Die MEdien berichten von einem örtlich begrenztem aber extrem heftigen Sturm in Ostfriesland.
Der Verdacht liegt nahe, es könnte sich um einen Tornado handeln.
Zitat von Nonstopnews, mit freundlicher Genehmigung Datum: Samstag, 07. September 2013, ca. 09:00 Uhr
Ort: Esterwegen und angrenzende B 401, Landkreis Emsland, Niedersachsen
(et) "Horror, fürchterlich und überall Chaos", das ist von den Anwohnern zu hören, die eine der schlimmsten Unwetternächte hinter sich haben. Ein Bild der Verwüstung zeigt sich am Morgen nach dem schweren Unwetter, dass in der Nacht zu Samstag mit einer großen Windhose über das ostfriesische Emsland gefegt sein muss.
Rund um die Ortschaft Esterwegen in einem Umkreis von mehreren Kilometern sind unzählige Bäume regelrecht aus dem Boden gehoben worden. Dicke Eichen liegen entwurzelt in den Vorgärten. Ein komplettes Garagendach aus Metall wurde samt seiner Verankerung in den Garten geschleudert und selbst das Dach einer großen Biogasanlage konnte dem Sturm nicht standhalten und flog über 100 Meter weit auf einen Feldweg. Die Bundesstraße 401 musste über eine Länge von mehreren Kilometern voll gesperrt werden, da auch dort unzählige Bäume umgestürzt waren und fast an jedem, der über 200 Bäume ein großer Ast auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.
Die Feuerwehr war die ganze Nacht im Einsatz, die Schäden sind enorm. Zum Glück sind es nur materielle Schäden, aber die Aufräumarbeiten werden wohl noch einige Wochen dauern.