Zitat von Blaulicht im Beitrag #17 Die Feuerwehr handelt offenbar sehr besonnen. Dem Artikel zufolge, bleibt er weiter aktiv in der Feuerwehr.
Zitat von Blaulicht im Beitrag #18War der Verdächtige doch der Falsche, macht er trotz Verdachts einfach weiter oder gibt es gar Trittbrettfahrer?
Fragen über Fragen, die die Kamerad(inn)en der Gemeinde Hagen nun beschäftigen dürften. Ich möchte nicht in deren Haut stecken und falls der Verdächtige zu Unrecht verdächtigt wurde, möchte ich auch nicht in seiner Haut stecken.
Das Verfahren gegen den ursprünglich verdächtigten Hagener Feuerwehrmann wurde mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass er nicht mehr verdächtigt wird, mit der Sache zu tun zu haben. Man muss also davon ausgehen, dass er unschuldig ist.
Jetzt hoffe ich umso mehr, dass der Täter sehr schnell gefasst wird. Denn erst dann wird der Ruf des bisher Verdächtigten wiederhergestellt sein, vermute ich, denn irgendwer wird immer zweifeln...
Das dürfte eine für alle Beteiligten sehr schwere Situation sein.
Heute, gegen 03.00 h, brannten eine offene Scheune sowie 10 Großballen in der Straße "Auf dem Wührden" nieder. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Schiffdorf unter 04706-9480 zu melden.
Die Zeitabstände werden kürzer. Bereits das zweite Feuer in dieser Woche.
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungSchlug erneut ein Brandstifter zu oder was war der Grund, weshalb eine große Scheune auf einem Bauernhof vergangene Nacht in Flammen aufging? Diese zentrale Frage beschäftigt nun die Polizei, die seit den Morgenstunden intensiv am Brandort ermittelt, der wenige Stunden zuvor noch über 100 Feuerwehrkräfte gefordert hatte. Um kurz nach halb Vier waren Anwohner durch laute Knallgeräusche geweckt worden. Bei ihrer Nachschau entdeckten sie schließlich die Flammen, die aus dem 10x40 Meter großen Gebäude in den Nachthimmel schlugen. Sofort begannen sie die Tiere, die sich noch in der Scheune befanden, ins Freie zu treiben. Nicht mehr verhindern konnten sie jedoch, dass landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge dem Feuer zum Opfer fielen. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, brannte die Scheune bereits lichterloh.
Schnell wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude zu verhindern. Im Inneren der Scheune gelagertes Stroh machte den Helfern jedoch zu schaffen. Denn sie kamen nur unter großen Anstrengungen an das glimmende Heu, welches immer wieder neu aufflackerte. Darum entschied man sich, mittels Radlader die Futtervorräte raus auf eine Wiese zu fahren, dort zu verteilen und abzulöschen. Auch schlug man teilweise Löcher in die Scheune, um besser an den Brandort zu gelangen. Verletzt wurde bei dem Feuer glücklicherweise niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auffällig ist, dass es bis auf den Brand der Discothek in der Regel zunächst Strohballen waren, die brannten. Inzwischen sind es Scheunen, in denen Stroh lagert. Von außen betrachtet fällt mir als Laie noch auf, dass diese "Veränderung" von Stroh auf Gebäude etwa gleichzeitig kommt mit der Veröffentlichung, dass man den ursprünglich Verdächtigen nicht mehr verdächtigen würde.
Ist es möglicherweise inzwischen ein zweiter Täter, der durch die ursprüngliche Serie motiviert wurde? Eventuell gar, weil es nun eben nicht mehr brannte? Keine einfachen Zeiten für die Wehren der Gemeinde Hagen!